Der Schreibtisch ist aufgeräumt, das Handy verstaut und auf den Kopfhörern läuft angenehme Musik, damit Du Dich in den nächsten Stunden voll auf das Schreiben der Abschlussarbeit konzentrieren kannst. Du gehst mit voller Elan an die Arbeit und eigentlich erscheinen die Voraussetzungen optimal. Doch Du merkst, dass die Sätze sich nur mühsam vervollständigen lassen. Du grübelst über jedes einzelne Wort, löschst die verfassten Passagen wieder und erzielst keinen spürbaren Fortschritt. 

Die Schreibblockade macht Dir Deinen Plan zunichte, heute die dringend benötigten Seiten der Thesis zu füllen. Ist dies ein Einzelfall, kannst Du darüber hinwegschauen. Wird es jedoch zur Regelmäßigkeit, dass Du vor der Arbeit sitzt und keinen klaren Gedanken zu Papier bringst, hast Du ein echtes Problem.

Kämpfst Du regelmäßig mit Hemmungen beim Schreiben und geht die Arbeit deutlich schleppender voran als gedacht, musst Du die Ursachen erörtern und gezielte Lösungen finden. In diesem Beitrag präsentiere ich Dir meine Tipps, damit Du wieder in den Schreibfluss zurückfindest und die Abschlussarbeit pünktlich fertigstellst.

Beschreibung einer Schreibblockade

Das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit geht mit einer großen Leistung einher. Egal, ob es sich um eine Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit handelt, sind damit gewisse Anforderungen verbunden. Dass es mal etwas länger dauert, ein Kapitel zu verfassen, ist nichts Außergewöhnliches. Manche Themen liegen Dir als Autor besser, während andere deutlich mühsamer sind.

Eine Schreibblockade beschreibt nicht einfach nur das langsame Voranschreiten der Arbeit. Sie stellt ein psychologisches Problem dar, bei welcher Du nicht in der Lage bist, die Gedanken klar auszuformulieren. Wiederholt hindert Dich die Blockade daran, selbst nur einen einzelnen Satz aufzuschreiben.

Teufelskreis

Teufelskreis

Tückisch ist hierbei, dass die Misserfolge mit einem zusätzlichen Druck einhergehen. Das Verpassen der Ziele wird als Scheitern wahrgenommen und die eigene Leistungsfähigkeit infrage gestellt. 

Einmal von der Schreibblockade geplagt, baut sich ein immer größerer Leidensdruck auf. Damit setzt sich der Teufelskreis in Gang, aus welchem es immer schwieriger wird zu entkommen.

Betroffene vermeiden in der Folge häufig das Schreiben. Sie unterlassen es, neue Versuche zu unternehmen und schieben die Arbeit auf. So kann es dazu kommen, dass die Abgabefrist nicht eingehalten wird und Studierende nicht bestehen.

Auch auf körperlicher Ebene zeigen sich der Leidensdruck und der Stress. Kopfschmerzen, Übelkeit und eine allgemeine Unruhe sind häufige Begleiterscheinungen. In solch einem Zustand ist es nicht verwunderlich, dass die Leistungsfähigkeit abnimmt und es kaum mehr möglich ist, eine anspruchsvolle akademische Arbeit zu verfassen.

Ursachen der Schreibblockade

Die Schreibblockade fühlt sich auf einigen Ebenen unangenehm bis schmerzhaft an. Sie geht mit einem hohen Leidensdruck einher und gefährdet den erfolgreichen Abschluss des Studiums.

Um die Blockade zu lösen, hilft es, die Ursachen zu verstehen. Findest Du Dich hier an einem Punkt wider? 

Dann ist eine zielgerichtete Behebung möglich, sodass Du den Schreibfluss wiedererlangst.

Versagensängste

Widmest Du Dich gerade der Abschlussarbeit, möchtest Du diese in der bestmöglichen Qualität anfertigen. Schließlich besitzt sie einen großen Einfluss auf die Gesamtnote des Studienabschlusses.

Noch bevor Du Dich überhaupt dem Schreiben widmest, setzt Du Dich selbst unter Druck. Du möchtest bloß keine Fehler begehen und Schwächen offenlegen.

Leider ist das Bewusstsein so geprägt, dass es das Vermeiden jeglicher Arbeit als logische Handlungsweise anerkennt. Auf diese Weise machst Du zwar keine Fehler und hast nicht mit den Misserfolgen zu kämpfen, doch bringt Dich diese Geisteshaltung keinen Schritt voran.

Perfektionismus

Ähnlich wie bei der Versagensangst sorgt auch der Perfektionismus dafür, dass Du nicht in der Lage bist, die Gedanken aufzuschreiben. Du legst jedes Wort auf die Goldwaage und besitzt den Anspruch, dass der Text inhaltlich und sprachlich sofort die höchste Güte besitzt.

Solch ein Anspruch an Perfektion ist allerdings unrealistisch und kontraproduktiv. Denn in den meisten Fällen blockiert dies die Gedankengänge und der rote Faden in der akademischen Arbeit geht verloren.

Mehrere Arbeitsgänge

Mehrere Arbeitsgänge

Kein Autor sieht die Erstfassung als finale Version an. Selbst erfahrene Autoren benötigen einige Revisionen, damit der Text den eigenen Ansprüchen genügt. Der Perfektionismus führt nicht zu einem besseren Ergebnis, sondern hält Dich vom Schreiben ab.

Überforderung

Nicht immer liegt es an der eigenen Geisteshaltung, dass die Schreibblockade Schwierigkeiten verursacht. Auch real existierende Defizite wirken sich negativ auf die Schreibleistung aus.

Besonders offensichtlich sind diese im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit. Dort lassen sich mangelhafte Kompetenzen kaum mehr kaschieren und führen dazu, dass es unmöglich wird, die Forschungsfrage zu beantworten.

Den Studierenden ist hierbei kaum ein Vorwurf zu machen. Die Realität an Universitäten sieht leider so aus, dass den Betreuern kaum Zeit zur Verfügung steht, um sich den offenen Fragen zu widmen. Somit sind viele Studierende auf sich allein gestellt und können kaum eine Unterstützung seitens der Uni erwarten.

Um Wissenslücken zu schließen, biete ich ein Coaching für Abschlussarbeiten an. Dort besteht für Studierende die Möglichkeit, Fragen zu stellen und abgestimmte Themengebiete zu behandeln. So haben Sie einen klaren Plan vor Augen, um die Thesis anzufertigen.

Unstrukturierte Arbeitsweise

Für die Bearbeitung der Abschlussarbeit musst Du einige unterschiedliche Aufgaben erledigen. Es gilt ausreichend Quellen zu recherchieren, Daten zu erheben und alles in eine geordnete Reihenfolge zu bringen.

Gehst Du hierbei nicht strukturiert vor, stehst Du vor einem Berg von Quellen und weißt kaum etwas damit anzufangen. All die Recherche hat Dir nichts gebracht, wenn Du sie nicht vernünftig verwerten kannst.

Quellenverzeichnis Grafik
Erhalte eine klare Struktur, um das Schreiben zu erleichtern

Von Anfang an gilt es daher, eine strukturierte Arbeitsweise einzuhalten. Lege ein ordentliches Quellenverzeichnis an, dokumentiere Deine Arbeit und erstelle einen klaren Plan, welche Aufgaben Du als Nächstes erledigen möchtest.

Störende Arbeitsumgebung

Zum Schreiben benötigst Du eine förderliche Umgebung. Du sollst Dich wohlfühlen und eine optimale Arbeitsatmosphäre unterstützt Deine Konzentrationsfähigkeit.

Ist es hingegen laut oder kommt es zu häufigeren Unterbrechungen, ist es unmöglich, in einen Schreibfluss zu gelangen. Geschieht dies häufiger, nimmst Du das Schreiben als Stress wahr und die Blockade setzt ein.

Auswirkungen auf Deine Abschlussarbeit

Die Schreibblockade geht für Deine Abschlussarbeit mit fatalen Folgen einher. Du schaffst es nicht, die benötigten Seiten zu füllen und der Fortschritt ist äußerst schleppend.

Obwohl die Bearbeitungsdauer für eine Bachelor- oder Masterarbeit zwischen 4 und 6 Monate beträgt, rückt die Abgabefrist kontinuierlich näher. Bist Du kaum in der Lage, einen klaren Satz zu formulieren, gerätst Du in Zeitnot. Die Stressbelastung nimmt zu und Deine Gesundheit leidet darunter. 

Zudem sorgt die Schreibblockade dafür, dass die bereits verfassten Passagen kaum zufriedenstellend sind. Denn anders als angenommen sorgt die längere Dauer, die Du Dich dem Schreiben widmest, nicht dafür, dass der Text eine höhere Qualität besitzt. Vielmehr besteht das Risiko, dass dieser zusammenhanglos wirkt und kein roter Faden vorhanden ist.

So droht aufgrund der Schreibblockade die komplette Thesis zu scheitern. Dir gelingt es nicht, die Frist einzuhalten oder die Bewertung fällt deutlich schlechter aus. Versuche in jedem Fall die Hemmungen zu überwinden und strebe einen freien Schreibfluss an. Denn auch wenn es kaum intuitiv klingen mag, ist es oftmals besser, möglichst schnell zu schreiben. Hältst Du dabei die Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens ein, erfüllst Du die Anforderungen und Du musst Dir keine Sorgen machen, dass der Text nicht den akademischen Ansprüchen genüge.

Tipps zum Überwinden der Schreibblockade

Nutze die folgenden Tipps, um die Schreibblockade zu lösen. Ich stelle eine Vielzahl von Herangehensweisen zur Verfügung, von denen Du selbst die vielversprechendsten auswählst. Probiere sie aus und finde wieder die Freude am Schreiben.

Routine verändern

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Versuchst Du eine bestimmte Routine für das Schreiben aufrechtzuerhalten, ist dies zunächst eine hilfreiche Herangehensweise. So bist Du produktiv und erarbeitest Dir eine nützliche Gewohnheit.

Plagt Dich jedoch eine Schreibblockade, verfestigt sich diese durch die Routine. Jedes Mal, wenn Du Dich in die gewohnte Umgebung begibst, assoziierst Du dies mit einem Stress und den Hemmungen. 

Veränderungen für den Erfolg

Routine verändern

Suche einen neuen Ort auf, schreib zu einer anderen Tageszeit und brich aus der gewohnten Routine aus. Solch eine Veränderung kann bereits ausreichen, um mit neuer Energie sich der Abschlussarbeit zu widmen.

Methodik überarbeiten

Wie bist Du bisher an das Schreiben der Thesis herangegangen? Hast Du einen konkreten Plan oder versuchst Du eher spontan die Arbeit zu verfassen?

Das Schreiben einer Abschlussarbeit ist vielmehr ein Handwerk als eine kreative Tätigkeit. Hält Dich eine Blockade zurück, dann passe Deine Methodik an.

Methodik Arbeit
Mit der effektiven Methodik behältst Du die Übersicht und beugst einer Blockade vor

Zur Überwindung der Schreibblockade ist eine systematische Herangehensweise sinnvoll. Recherchiere zunächst genügend Quellen, ordne diese den Kapiteln zu und danach arbeitest Du sie Schritt für Schritt ab. Mit solch einem klaren Plan vor Augen, stellt die Blockade kein Hindernis mehr dar.

Sprachlichen Stil ignorieren

Während des Schreibens achtest Du darauf, dass sowohl inhaltlich die Arbeit korrekt ist, als auch sprachlich angenehm zu lesen ist. Du versuchst Wortwiederholungen zu vermeiden und verwendest abwechslungsreiche Formulierungen. Dies mag zwar im Lektorat den Aufwand verringern, könnte aber beim ersten Aufschreiben zu anspruchsvoll sein.

Einfacher ist es, wenn Du Dich zunächst ausschließlich auf den Inhalt konzentrierst. Ignoriere den Sprachstil vollständig und schreibe die Gedanken möglichst ungefiltert auf. 

In der weiteren Bearbeitung lässt sich der Stil ohne Probleme aufwerten. Im ersten Schritt reicht es aus, wenn Du inhaltlich die Arbeit fertigstellst.

Freewriting nutzen

In eine ähnliche Richtung geht das „Freewriting„. Darunter ist eine Technik zu verstehen, welche Autoren vielfach nutzen, um die Schreibblockade zu lösen.

Der Kern dieser Methode besteht darin, dass Du für ca. 5 Minuten jegliche Gedanken aufschreibst, die Dir gerade durch den Kopf gehen. Du musst Dich dabei nicht zwingend der Masterarbeit widmen. Verwende ein extra Blatt Papier und schreibe ohne Unterbrechung drauflos. 

Stellt die Schreibblockade eine große Belastung dar, dann bring diese Gedanken doch im Rahmen des Freewriting zu Papier. So erfährst Du nicht nur einen neuen Schreibfluss, sondern löst Dich gewissermaßen von den Zweifeln.

Spürst Du den positiven Effekt, kannst Du das Freewriting auch regelmäßig vor dem Schreiben der Masterarbeit einsetzen. Sieh diese Übung als Aufwärmphase an und Du bist bestens auf die bevorstehende Schreibsitzung vorbereitet.

Andere Texte schreiben

Die Blockade nimmt Dir die Lust am Schreiben. Du gehst mit negativen Emotionen an die Arbeit und würdest am liebsten die Tastatur in die Ecke schmeißen.

Damit Du das Schreiben wieder als angenehme Tätigkeit empfindest, könntest Du Dich anderen Texten widmen. Vielleicht fällt Dir das Verfassen von Gedichten oder Songtexten wesentlich leichter?

Das Schreiben darfst Du nicht als Gegenspieler auffassen. Das Fertigstellen der Thesis gelingt nur im Zusammenspiel. Probiere andere Textgattungen, die eher Deiner Leidenschaft entsprechen, um die Freude am Schreiben zurückzugewinnen.

Pause einlegen

Rückt die Abgabefrist näher, ist eine Pause wahrscheinlich das Letzte, woran Du denken kannst. Eigentlich besteht das Ziel so viel Zeit wie möglich in die Abschlussarbeit zu investieren, um nicht die Abgabefrist zu verpassen.

Doch eine Pause könnte genau das richtige Mittel sein, um Abstand zur Arbeit zu erhalten. Besitzt Du noch einen kleinen Puffer im Zeitplan, dann warte wenige Tage mit dem Schreiben. Beschäftige Dich mit anderen Dingen, um Dich vom Stress zu erholen. Treibe Sport, gehe spazieren oder triff Dich mit Freunden, um auf andere Gedanken zu kommen.

Nach der kleinen Erholungsphase gehst Du ausgeruht und mit aufgeladenen Batterien frisch an die Arbeit. Mit einem positiven Gefühl gelingt das Schreiben besser und Du überwindest die Blockade.

Mentale Leistungsfähigkeit steigern

Das Schreiben stellt hauptsächlich eine mentale Herausforderung dar. Du musst in der Lage sein, klare Gedanken zu fassen, um die Kapitel sinnvoll zu füllen.

Aufgrund der Stressbelastung könnte es Dir zunehmend schwerfallen, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Du bist leicht ablenkbar und schaffst es nicht, über einen längeren Zeitraum Dich allein auf das Schreiben zu fokussieren.

Konzentration neu
Die Konzentrationsfähigkeit ist elementar zum Verfassen der Abschlussarbeit

Um die negative Gedankenspirale zu durchbrechen, stehen verschiedene Techniken bereit. Eine Möglichkeit besteht in der Meditation. Sitze in einer entspannten Position, achte nur auf Deine Atmung und blende jegliche Gedanken aus. 

Diese einfache Übung hilft es Dir, das Abschweifen der Gedanken zu verhindern. Bereits wenige Versuche reichen, damit Du einen spürbaren Fortschritt erzielst.

Achte zudem auf die weiteren Rahmenbedingungen. Sei ausgeschlafen, trinke ausreichend Wasser und bewege Dich, um den Zustand des Körpers und Geistes zu verbessern.

Techniken zur Vorbeugung

Du befindest Dich noch am Beginn der Thesis und das eigentliche Verfassen der Arbeit steht erst später auf dem Plan. Welche Maßnahmen kannst Du ergreifen, damit Du von der Schreibblockade verschont bleibst?

Strukturiert arbeiten

Für die gesamte Bearbeitung der Bachelor- oder Masterarbeit bietet es sich an, möglichst strukturiert vorzugehen. Lies nicht nur einfach die Quellen quer und schreibe direkt los, sondern gehe so systematisch wie möglich vor.

Im ersten Schritt empfehle ich den Aufbau eines sortierten Quellenverzeichnisses. Die wissenschaftliche Arbeit basiert nur zu einem geringen Teil auf Deiner Eigenleistung. Im Vordergrund steht, dass Du Quellen verstehst und korrekt zitierst.

Lies Dir die relevanten Quellen durch, katalogisiere sie in einem eigenen Verzeichnis und ordne die jeweiligen Stellen dem Kapitel zu. Auf diese Weise behältst Du den Überblick, selbst wenn Du mehr als 100 Studien oder Paper analysierst.

Beim Schreiben beziehst Du Dich auf die zuvor angelegten Quellen. Bringe diese in eine sinnvolle Reihenfolge und gib sie mit eigenen Worten wider. Damit legst Du die Grundlage Deiner Arbeit, ohne besonders kreativ zu Werke gehen zu müssen.

Nicht mit dem Kapitelende abschließen

Beim Schreiben besteht meist das selbstgesteckte Ziel, mindestens die Seite oder das Kapitel abzuschließen. Dadurch hast Du ein klares Ziel vor Augen und dieses zu erreichen geht mit einem Erfolgsgefühl einher.

Beendest Du das Kapitel, stehst Du das nächste Mal vor der Aufgabe, das neue Kapitel zu beginnen. Dies könntest Du als größere Hürde wahrnehmen, da Du erst wieder die Quellen sortieren musst und praktisch von vorn anfängst.

Einleitung Grafik
Beginne direkt mit dem nächsten Kapitel, um im Schreibfluss zu bleiben

Leichter wirkt es, wenn Du Deine Schreibsitzung nicht mit dem Ende des Kapitels abschließt, sondern mindestens den Einleitungssatz für das neue Kapitel aufschreibst. Dies hat den Vorteil, dass Du Dich mental bereits auf die neue Aufgabe einstellst und ein fließender Übergang besteht.

Der Anfang ist gemacht und mental stellt dies eine deutliche Erleichterung dar. Du fängst weder auf einer leeren Seite oder Kapitel an, sondern hast bereits einen Ansatzpunkt, den Du weiterverfolgen kannst.

Umgang mit der nahenden Abgabefrist

Die Schreibblockade sitzt so tief, dass Du Dich nicht mehr in der Lage siehst, die Abgabefrist einzuhalten. Was zunächst wie ein Scheitern klingt, muss noch nicht das Aus für die Thesis bedeuten. 

Wichtig ist, dass Du nicht einfach die Frist verstreichen lässt, sondern proaktiv handelst. Wende Dich an den Lehrstuhl und Deinen Betreuer, um die Situation zu erklären. Dort legst Du dar, dass Du Dich zwar der Abschlussarbeit gewidmet hast, aber eine längere Bearbeitungsdauer benötigst.

In den meisten Fällen ist die erste Verlängerung der Frist ohne schwerwiegende Begründung möglich. Du erhältst relativ unkompliziert einen neuen Abgabetermin. Eine negative Folge für die Bewertung Deiner Abschlussarbeit geht damit üblicherweise nicht einher.

Sei Dir allerdings bewusst, dass eine weitere Verlängerung nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist. Du müsstest dann mitunter ein Attest vorlegen oder anderweitig glaubhaft begründen, weshalb Du nochmals eine Fristverlängerung benötigst. Lasse es nicht so weit kommen, sondern setze alles daran, dass Du die zuvor erhaltene Frist wahrst.

Beziehe eine professionelle Hilfe zur Lösung der Schreibblockade ein. Hierzu kannst Du Dich an die psychotherapeutische Beratung Deiner Universität wenden. Diese stellen einen ersten Anlaufpunkt dar und können Dir weitere Ressourcen bereitstellen, damit Du die mentalen Probleme überwindest.

Ebenso biete ich Dir ein Coaching für Deine Abschlussarbeit an, welche Dir ebenfalls hilft, um die Schreibblockade hinter Dir zu lassen. Du musst also nicht allein mit den Herausforderungen kämpfen, sondern dank der professionellen Unterstützung stellst Du die Thesis fristgerecht fertig.

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Über den Autor

Sebastian Jacobitz

Coaching & Ghostwriting

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  • SebastianJ@StudiArbeit.de
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